Stargazing mit einem Fernglas

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Jede Nacht kommen über 3000 Sterne in Sicht. Robin Scagell und David Frydman beschreiben in ihrem Buch „Stargazing with Fernoculars“, wie es geht.

Obwohl Printmedien uns ständig mit den strömenden Mosaiken der Saturnoberfläche oder den silhouettierten Säulen der Sternenkindergärten verführen, werden wir sie nie sehen können. Zum einen handelt es sich bei den Bildern häufig um eine Sammlung verschiedener elektromagnetischer Frequenzen, die sich über Minuten Belichtung angesammelt haben. Zum anderen werden sich die meisten von uns niemals ein Teleskop mit dem erforderlichen Multimeter-Spiegel leisten oder darauf zugreifen können. Ferngläser verbessern jedoch definitiv das bloße Auge, sind vielseitig genug für viele Anwendungen und passen in die Budgets der meisten Familien. Wenn Printmedien immer mindestens aus zweiter Hand sind, machen diese speziellen Objektive das Betrachten aus erster Hand noch angenehmer.

Wenn Sie sich also gefragt haben, was Sie von einem Fernglas erwarten oder wie Sie eines auswählen sollen, ist dieses Buch die perfekte Referenz. Es besteht aus drei Abschnitten, die dem Leser alles bieten, was er benötigt, um Sterne kompetent zu beobachten. Der erste Abschnitt identifiziert die Ziele. Die Seiten enthalten monatliche Sternenkarten mit identifizierten Sternen und Sternbildern. Benachbarte Karten mit Blick nach Norden oder Süden entweder vom Norden oder Süden der Erdhalbkugel. Der folgende Text füllt die Details zu den Karten aus, indem er historische Informationen, Wegpunkte zum Auffinden von interessanten Objekten und Anzeigeanforderungen bereitstellt. Im nächsten Abschnitt des Buches wird unser Sonnensystem als Ziel mit einer kurzen Zusammenfassung der Betrachtung jedes Planeten, einiger Monde und der Sonne dargestellt. Der dritte und letzte Abschnitt bietet einen technischen Überblick über Ferngläser. Die offensichtliche Absicht ist es, dem Leser zu ermöglichen, das beste Fernglas für seine geplante Verwendung und sein Budget auszuwählen. Und das Buch erreicht die Absicht bewundernswert.

Dieses Buch ist nicht nur eine banale Formel, sondern liefert genau das, was man erwarten würde. Alle notwendigen Informationen, um mit dem Stargazing zu beginnen, sind vorhanden. Die Sternenkarten sind etwas klein, aber ein leeres Papier und eine ruhige Hand können diese leicht erweitern. Alle großen Namen der Messier-Objekte sind vorhanden. Und es gibt sogar ein bisschen Wartung und Reparatur der Geräte. Daher liefert dieses Buch als Ausgangspunkt.

Es ist ein gewisser Nervenkitzel, etwas aus erster Hand spüren zu können. Das Riechen einer Rose ist viel eindrucksvoller als das Lesen einer Beschreibung des Geruchs. Das persönliche Sehen eines Kometen oder das Betrachten der Phase der Venus kann einigen Menschen Schauer über den Rücken laufen lassen. Die Verwendung der optischen Hilfsmittel, wie sie von Scagell und David Frydman in ihrem Buch „Stargazing with Binoculars“ beschrieben wurden, kann diesen Schauern auch dabei helfen, Ihren Rücken zu bereisen.

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