Neue Technik zum Finden von Weltraumdiamanten

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Wenn Forscher Meteoriten untersuchen, stellen sie häufig fest, dass sie mit winzigen Diamanten bestreut sind - 25.000 Mal kleiner als ein Sandkorn. Astronomen glauben, Diamanten könnten tatsächlich im Universum verbreitet sein, und sie haben eine neue Technik entwickelt, um sie zu finden.

Der erste Hinweis auf Weltraumdiamanten kam in den 1980er Jahren, als Wissenschaftler, die Meteoriten untersuchten, entdeckten, dass sie mit nanometergroßen Diamanten bestreut waren. Dies muss ein Hinweis auf die Umgebung der Sternumgebung sein, in der sich die Meteoriten gebildet haben. In einem Gramm Staub und Gas könnten sich 10.000 Billionen Partikel befinden.

Forscher am Ames Research Center der NASA entwickelten eine Computersimulation, die die Bedingungen des interstellaren Mediums simulierte, das reich an Nanodiamanten sein würde. Laut ihrer Simulation sollten Wolken mit diesen Partikeln für das Spitzer-Weltraumteleskop der NASA sichtbar sein.

Die Diamanten wurden nicht im Weltraum gesehen, weil Astronomen nicht an den richtigen Stellen gesucht haben. Da es viel energiereiches ultraviolettes Licht braucht, um die Diamanten zum Leuchten zu bringen, sollten die Forscher die Umgebung um sehr heiße, junge Sterne untersuchen, die große Mengen ultravioletter Strahlung erzeugen.

Hier auf der Erde entstehen Diamanten durch die intensive Hitze und den Druck des Erdinneren, die über lange Zeiträume wirken. Wie können sie sich also im Raum bilden? Anstelle der Hitze und des Drucks, die wir auf der Erde haben, ist ihre Umgebung genau das Gegenteil: diffuse Wolken aus kaltem molekularem Gas.

Astronomen sind sich nicht sicher, aber jetzt, da sie eine Technik haben, um sie mit Spitzer zu erkennen, werden sie Gaswolken untersuchen, um die allgemeinen Bedingungen zu verstehen.

Originalquelle: NASA / Spitzer-Pressemitteilung

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