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Awww, wie schön das Hubble-Weltraumteleskop ist, das uns allen in dieser großartigen neuen Ansicht des Halskettennebels einen kleinen kosmischen Glanz verleiht! Aus dem Bild ist ziemlich offensichtlich, warum dieses Objekt den Namen trägt, den es trägt (und wer möchte es überhaupt beim technischen Namen PN G054.2-03.4 nennen?). Der Halskettennebel ist ein kürzlich entdeckter planetarischer Nebel, die leuchtenden Überreste eines gewöhnlichen, sonnenähnlichen Sterns. Sie benötigen einen ziemlich großen Hals, um diese Halskette zu tragen, da der Nebel aus einem hellen Ring besteht, der 12 Billionen Meilen breit ist und mit dichten, hellen Gasknoten übersät ist, die Diamanten in einer Halskette ähneln.
Wie ist dieser einzigartige Nebel entstanden? Vor langer Zeit (ungefähr 10.000 Jahre) in einem alternden Doppelsternsystem weit weg (15.000 Lichtjahre von der Erde entfernt) stieg einer der alten Sterne bis zu dem Punkt auf, an dem er seinen Begleitstern verschlang. Der kleinere Stern kreiste weiter in seinem größeren Begleiter und erhöhte die Rotationsrate des Riesen.
Der aufgeblähte Begleitstern drehte sich so schnell, dass sich ein großer Teil seiner gasförmigen Hülle in den Weltraum ausdehnte. Aufgrund der Zentrifugalkraft entkam das meiste Gas entlang des Äquators des Sterns und bildete einen Ring. Die eingebetteten hellen Knoten sind dichte Gasklumpen im Ring.
Das Paar ist so nah, nur ein paar Millionen Meilen voneinander entfernt, dass es als ein heller Punkt in der Mitte erscheint. Die Sterne wirbeln wütend umeinander und vollenden eine Umlaufbahn in etwas mehr als einem Tag.
Der Halskettennebel befindet sich im Sternbild Sagitta. In diesem zusammengesetzten Bild, das am 2. Juli aufgenommen wurde, hat Hubbles Weitfeldkamera 3 das Leuchten von Wasserstoff (blau), Sauerstoff (grün) und Stickstoff (rot) eingefangen.
Danke Hubble für den neuen kosmischen Schmuck!
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