15.000 Galaxien leuchten in dieser 1 Ansicht vom Hubble-Weltraumteleskop

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Vergrößern Sie das neue massive Panorama des Hubble-Weltraumteleskops mit 15.000 Galaxien.

(Bild: © P. Oesch (Universität Genf) und M. Montes (Universität New South Wales) / NASA / ESA)

Das Hubble-Weltraumteleskop ist seit fast drei Jahrzehnten im Einsatz, lernt aber immer noch neue Fähigkeiten - wie man unglaubliche 15.000 Galaxien in ein einziges Bild drückt.

Das ist das Kunststück, das Hubble in einem neuen Bildpaar vollbracht hat, das das Team hinter dem Teleskop am 16. August veröffentlicht hat.

Das Teleskop konnte so viele Galaxien gleichzeitig fangen, weil es auf ultraviolettem Licht beruhte und sich mit anderen Teleskopen am Boden und im Weltraum zusammenschloss. Mit diesen Informationen könnte Hubble laut einer Aussage des Teams hinter dem Teleskop ein möglichst detailliertes Bild des Universums um uns herum erstellen.

Die neuen Bilder von Hubble sind Teil einer Kampagne namens Hubble Deep UV Legacy Survey, die sich auf die UV-Bildgebung des Teleskops konzentriert.

Dieser Wellenlängenbereich ist ein entscheidender Teil des Lichtspektrums, um Daten zu sammeln, da er Schwierigkeiten hat, durch die Erdatmosphäre zu gelangen. Ein weltraumgestütztes Teleskop wie Hubble kann uns also eine völlig neue Sicht auf Galaxien geben, so die Aussage weiter.

Bei diesen Bildern hilft dieses ultraviolette Licht den Wissenschaftlern, sich durch die Zeit zurück zu bewegen. Durch die Kombination dieser ultravioletten Daten mit anderen Wellenlängen können Wissenschaftler Bilder erstellen, die so umfassend sind, dass die Forscher 12.000 verschiedene sternbildende Galaxien untersuchen können, während sie sich über etwa 11 Milliarden Jahre entwickeln.

Das führt die Wissenschaftler zurück in die höchste Sternentstehungszeit des Universums und gibt ihnen einen Blick auf beide Galaxien, die ziemlich schwach sind, und auf diejenigen, die heller sind. Mit der Zeit sollten Bilder wie diese den Wissenschaftlern helfen, besser zu verstehen, wie Galaxien altern, schrieb das Team hinter den neuen Fotografien in einem wissenschaftlichen Begleitpapier, das im Juli in der Astrophysical Journal Supplement Series veröffentlicht wurde.

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