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Ein erstaunliches Unterwasserfoto eines Hais ähnelt unheimlich dem legendären Plakat für den Film "Jaws" von 1975.
In diesem Poster ein riesiger weißer Hai (Carcharodon carcharias) läuft durch das Wasser nach oben auf einen ahnungslosen Schwimmer zu, dessen klaffender Mund mit Zahnschichten vollgestopft ist.
Bemerkenswerterweise hat der britische Fotograf Euan Rannachan eine nahezu identische Ansicht eines wirklich großen Weißen in Gewässern vor der Westküste Mexikos aufgenommen, berichtete The Sun gestern (7. Mai).
Rannachan machte das Foto beim Tauchen in einem Haikäfig in der Nähe der Insel Guadalupe. Zu dem Zeitpunkt, als er das Bild machte, war er nur wenige Meter vom Hai entfernt - ein Weibchen mit einer Länge von 5 Metern, das laut The Sun von den Tauchern "Eichhörnchen" genannt wurde.
Das Bild nahm eine ungewöhnliche Perspektive ein; Der Hai steht senkrecht zur Kamera und ist mit seiner Unterseite und dem furchterregenden Schlund zur Oberfläche geneigt, genau wie der Hai auf dem Filmplakat.
Rannachan hat das Foto ursprünglich im November 2018 auf Instagram geteilt und es "Jaws in real life" genannt.
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Rannachan erzählte The Sun, dass bei solchen Tauchgängen "Hai-Wrangler" auf einem Boot Fischbrocken ins Wasser werfen, um die Haie nahe an die Oberfläche zu ziehen, damit Fotografen im Käfig bessere Bilder erhalten. Manchmal, wenn die Wrangler den Köder nicht schnell genug fallen lassen, taucht ein Hai tief unter das Boot und schießt dann nach oben, um den Fisch zu schnappen, sagte Rannachan.
Und genau das tat Squirrel, als Rannachan das Foto machte.
"Ich war gerade an der richtigen Stelle, als ich sie kommen sah", sagte er.
Weibliche Weiße, die als Erwachsene etwas größer sind als Männer, können bis zu 6 Meter lang werden und bis zu 1.905 Kilogramm wiegen. Der Hai, der in "Jaws" auftauchte, war bedeutend größer - ungefähr 8 m lang, mit einem Kopf von 181 kg und einem Kiefer, der sich über 2 m erstreckte; laut The Hollywood Reporter.
Der Filmhai war jedoch nicht echt. Es war ein mechanisches Modell mit dem Spitznamen "Bruce" nach Bruce Ramer - dem Anwalt von Regisseur Steven Spielberg, berichtete NPR.