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Kumpel! Dieses fantastische Bild sieht aus wie ein psychedelischer Rückblick aus den 1970er Jahren. Das Flammenlöschversuch an Bord der ISS untersucht die Verbrennung solcher Flüssigbrennstofftröpfchen. In diesem Bild verbrennt ein Tröpfchen Heptanbrennstoff mit einem Durchmesser von 3 Millimetern in der Schwerelosigkeit und erzeugt Ruß. Wenn eine helle, gleichmäßige Hintergrundbeleuchtung hinter dem Tröpfchen und der Flamme platziert und von einer Videokamera aufgezeichnet wird, erscheint der Ruß als dunkle Wolke. Bildverarbeitungstechniken können dann die Rußkonzentration an jedem Punkt im Bild quantifizieren.
Die NASA erklärt:
Dieses kolorierte Graustufenbild setzt sich aus den einzelnen Videobildern des hintergrundbeleuchteten Kraftstofftröpfchens zusammen. Die hellgelbe Struktur in der Mitte ist der Weg des Tropfens, der beim Brennen kleiner wird. Anfängliche Rußstrukturen (in Grün) neigen dazu, sich in der Nähe des flüssigen Brennstoffs zu bilden. Diese kommen zu immer größeren Partikeln zusammen, die schließlich in langen, sich drehenden Luftschlangen aus der Flammenzone herauswinden.
Weit!
Quelle: NASA-Bild des Tages